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Das Was & Wie
Ultraviolette Strahlung (UV-Strahlung) ist ein Teil des elektromagnetischen Wellenspektrums zwischen 100 nm – 400 nm. Sie ist für das menschliche Auge nicht sichtbar. Basierend auf den unterschiedlichen physiologischen und photochemischen Wirkungen wird UV-Strahlung wie folgt unterschieden:
Ultraviolette Strahlung (UV-Strahlung) ist ein Teil des elektromagnetischen Wellenspektrums zwischen 100 nm – 400 nm. Sie ist für das menschliche Auge nicht sichtbar. Basierend auf den unterschiedlichen physiologischen und photochemischen Wirkungen wird UV-Strahlung wie folgt unterschieden:
Die keimtötende Wirkung der UV-C-Strahlung zerstört die DNA von Bakterien, Viren, Sporen, Pilzen, Schimmelpilzen und Milben und verhindert deren Wachstum und Vermehrung. Die UVGI-Technologie ist eine physikalische Desinfektionsmethode mit einem hervorragenden Kosten-Nutzen-Verhältnis, sie ist ökologisch und wirkt im Gegensatz zu Chemikalien gegen alle Mikroorganismen, ohne Resistenzen zu erzeugen.
UV-Desinfektion Schlüsselfaktoren
Jeder Mikroorganismus hat eine spezifische UV-Resistenzschwelle, die als Dosis bezeichnet wird. Die spezifische Dosis, die abgegeben werden muss, um ein angemessenes Desinfektionsniveau zu erreichen, wird in LOG REDUKTION ausgedrückt (1 Log=90%, 2 Logs=99%, 3 Logs=99,9% usw.). Daher reicht für einige Mikroorganismen eine geringe UV-Leistung aus, um sie zu beseitigen, während für andere eine höhere Leistung erforderlich ist, um den gleichen Grad an Beseitigung zu erreichen… oder alternativ eine längere Expositionszeit. Diese Faktoren sind wesentlich für das Verständnis der UV-Technologie:
Geschichte
Die Entdeckung der UV-Strahlung folgte aus den ersten Experimenten mit der Schwärzung von Silbersalzen im Sonnenlicht. Im Jahr 1801 machte der deutsche Physiker Johann Wilhelm Ritter in Jena die Beobachtung, dass Strahlen gerade jenseits des violetten Endes im sichtbaren Spektrum im Schwärzen von Silberchloridpapier sehr effektiv waren. Er nannte die Strahlen zunächst „de-oxidierende Strahlen“, um ihre chemische Wirkungskraft zu betonen und sie von den infraroten „Wärmestrahlen“ am anderen Ende des Spektrums zu unterscheiden. Bis ins 19. Jahrhundert wurde UV als „chemische Strahlung“ bezeichnet. Mittlerweile werden die Bezeichnungen „Infrarotstrahlung“ und „Ultraviolettstrahlung“ verwendet, um die beiden Strahlungsarten zu charakterisieren.
Anfang des 20. Jahrhunderts wurde die heilende Wirkung der künstlichen UV-Strahlung entdeckt. So berichtete der österreichische Arzt Gustav Kaiser (1871–1954), der sich in Würzburg mit elektrotherapeutischen Studien beschäftigt hatte, in der Vollversammlung der Gesellschaft der Ärzte in Wien im Februar 1902 über den Selbstversuch mit einer UV-Glühlampe, mit deren Hilfe er die Gesundung einer nicht heilen wollenden Wunde erreichte. Eine an Tuberkulose erkrankte Patientin soll nach dem vorliegenden Bericht mittels des „blauen Lichts“ in vier Wochen geheilt worden sein. Ermutigt durch diese Erfolge dehnte Kaiser seine Versuche mit einer Hohllinse auf Hautkrankheiten aus, wobei er ebenfalls günstige Ergebnisse erzielte. Er zog daraus den Schluss, dass die UV-Strahlung keimtötend wirkt
Ultraviolette keimtötende Bestrahlung ist seit den 60er Jahren als eine gute physikalische Methode zur Kontrolle des Wachstums und der Verbreitung von mikrobiellen Organismen, Krankheitserregern, Sporen, Schimmelpilzen usw. bekannt.